Mein erstes Jugendbuch ist aus dem Druck und seit dem 13.02.2017 im Handel erhältlich.
Dass dieses Buch existiert, verdanke ich meinem Sohn, denn er wollte mal bei diesem spannenden Vorgang zusehen: dem Schreiben. Ich setzte mich von ihm neugierig beobachtet vor ein leeres Dokument und fing an. Es entstand die erste Szene mit John, der in ein Internat abgeschoben werden sollte, weil ein Verbrecher hinter seinen Eltern her war. Mein Sohn forderte immer neue Szenen und je länger ich an dieser Geschichte schrieb, desto spannender fand ich sie. Plötzlich wollte ich nur noch an diesem Abenteuer arbeiten und legte dafür ein anderes Projekt auf Eis.
Besonderer Dank gebührt meiner Frau. Sie ist die Kraft, die mich zu mehr anspornt, als ich zunächst liefere. Ohne ihre ehrliche und immer konstruktive Kritik wäre die Handlung meiner Bücher unverständlicher, weniger spannend und die Charaktere wären weniger glaubwürdig.
Da der Held des Buches älter als mein Sohn ist, brauchte ich eine andere Inspirationsquelle. Ich begab mich auf eine spannende Zeitreise in meine eigene Jugend als pubertierender 13-Jähriger. Das war zu Anfang etwas schwierig, aber mir half die Tatsache, dass ich im Herzen ein Junge geblieben bin, der die Dinge nicht so ernst nimmt.
Ich möchte auch den Teilnehmern des Writers Coaching-Kurses, den ich seit 2013 besuche, danken, insbesondere meinen Testlesern Claudia Johanna Bauer (Kursleiterin), Fabienne Boulaich, Ina Wulf und Nicole K., die auch an der Schreibreise nach Usedom 2016 teilgenommen haben, wo ein Großteil meines Jugendbuches entstanden ist. Außerdem möchte ich der Autorin Juliane Jacobsen danken.
Besonderer Dank gebührt auch meiner Illustratorin Sonja K. Richter, die mich durch ihre Bilder zu neuen Dingen inspiriert und mich auf “schiefe Bilder” aufmerksam gemacht hat. Das Cover und die 20 Innenillustrationen sind wunderschön geworden.
Die Jugendsprache im Jugendbuch
Aber auch wenn ich die Gefühlswelt eines 13-Jährigen aus eigener Erfahrung kannte, hatte ich Probleme, die richtige Sprache zu finden. Dabei halfen mir jugendliche Testleser, die ihre Aufgabe ganz fantastisch gemeistert haben. So danke ich Nick (12), Finn (12), Linda (13), Julius (13), Basti (14) und Tim (16) für ihren tollen Einsatz und ihre unglaublich hilfreiche Kritik! Sie haben mich auf zahlreiche sprachliche Probleme aufmerksam gemacht und mir bezüglich der Glaubwürdigkeit der Charaktere sehr geholfen.
Ohne die Kritik meiner jugendlichen und erwachsenen Testleser wäre dieses Buch heute ein ganz anderes!
Weitere Informationen über das neue Jugendbuch.